Erfolgreiche Stationen in Medien und Digitalisierung
Friedrich Dungl ist ein ausgewiesener Branchenkenner: Nach dem erfolgreichen Abschluss des APA-Projekts „MediaKey” verantwortete er in den letzten drei Jahren als Senior Business Consultant bei STRG.AT Digitalisierungsprojekte für Medien und Industrie. Seine Karriere ist geprägt von Innovationen: 1997 gründete er als Verlagsleiter das erste Online-Portal des Österreichischen Agrarverlages und wurde 2001 Gründungsgeschäftsführer der „Österreichischen Bauernzeitung“. Es sollten weitere Online-Portale sowie Launches von Zeitungen und Zeitschriften folgen.
Langjährige Verbindung zum VRM
Bereits 2002 war Friedrich Dungl im Vorstand des VRM aktiv, von 2007 bis 2020 als Vizepräsident. Als Geschäftsführer der Mediaprint-Beteiligungen und später der NÖN sowie deren Gratiszeitungen sammelte er umfassende Erfahrungen auf dem Markt der Regionalmedien.
Statement von Friedrich Dungl
„Ich freue mich sehr, für den VRM und mit seinen Mitgliedern daran zu arbeiten, diese Medien noch erfolgreicher zu machen. Dieter Henrich als langjähriger Geschäftsführer und Josef Gruber als Präsident haben Herausragendes geleistet. Österreichs Gratiszeitungslandschaft ist lebendig und international vorbildlich. Die positive Wahrnehmung der Mitgliedstitel bei Leser:innen, Wirtschaft und Politik ist das Ergebnis beharrlicher und zielgerichteter Arbeit. „Es ist eine spannende Herausforderung, diesen Weg erfolgreich fortzusetzen – insbesondere, indem wir die Bedeutung österreichischer Werbeträger und der VRM-Mitglieder noch stärker ins Bewusstsein rücken. Ich danke dem Präsidenten Josef Gruber und dem Präsidium für das mir entgegengebrachte Vertrauen!”
Statement von Josef Gruber, Präsident des VRM
„Ich habe Friedrich Dungl in der langjährigen Zusammenarbeit als echten Profi mit viel praktischer Erfahrung in der Leitung von Gratiszeitungen erlebt. Sein Know-how, das er auch durch die Mitarbeit in Gremien verschiedener Medienverbände erworben hat, und sein wertvolles Netzwerk in Medien, Politik und Wirtschaft sind ein echter Gewinn für den VRM. Friedrich Dungl ist für mich die absolute Wunschbesetzung. Ich habe ursprünglich nicht zu hoffen gewagt, dass es gelingt, ihn für den VRM zu gewinnen, und freue mich daher jetzt umso mehr.“
Statement von Dieter Henrich, langjähriger Geschäftsführer des VRM
„Wir haben in den letzten Jahren viel erreicht, aber es bleibt auch noch einiges zu tun. An Friedrich Dungl kann ich die Geschäftsführung des VRM mit dem guten Gefühl übergeben, einen Branchenexperten mit pragmatischem Zugang und Leidenschaft für Medien an meiner Seite zu wissen. Wir kennen uns seit 2002 und haben stets vom Meinungsaustausch und der gemeinsamen Analyse der Branche profitiert. Durch unsere enge Zusammenarbeit in den kommenden Monaten wird die Übergabe nahtlos verlaufen – das garantiert unseren Mitgliedern Kontinuität in einer für Medien herausfordernden Zeit.“
Abschließendes Statement von Friedrich Dungl
„Es ist mir nicht leichtgefallen, das innovative Tech-Unternehmen STRG.AT zu verlassen. Letztlich hat jedoch meine Leidenschaft für Medien gesiegt. Denn echte Redaktionen sind das letzte Bollwerk, um unsere Demokratie und Gesellschaft vor Deepfakes, Foren-Trollen und Desinformationen staatlicher Akteure zu schützen.“
Der Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM)
Der VRM ist die Interessenvertretung und Dachorganisation der Regional- und Gratiszeitungen Österreichs.
Dies geschieht durch gemeinsames Auftreten, gemeinsame Werbung und Marktforschung, die Vertretung von
Arbeitgeberinteressen etc. Darüber hinaus versteht sich der VRM als zentrale Informations- und Servicestelle für alle Fragen rund um die Mediengattung „kostenlose Regionalzeitung“. Zudem arbeitet der VRM in allen wichtigen
Branchenorganisationen der Werbewirtschaft und Medienbranche aktiv mit und fördert damit faktenbasierte Werbeplanung.
Der Verband vertritt etwa 240 Zeitungen mit einer Auflage von fast 8 Millionen Exemplaren. Mit einer Netto-Reichweite von ca. 66 % haben zwei Drittel aller Österreicher:innen über 14 Jahren zuletzt mindestens einen Titel des Verbandes gelesen.