Neue Premium-Standards beim prima! Magazin

"Das ist es – das „neue“ prima! Magazin. In den letzten Wochen und Monaten haben wir einen Relaunch durchgeführt und das prima! Magazin neu aufgesetzt. Noch auffallender. Noch qualitätsvoller."

"Warum wir das getan haben?

Die steigenden Papierkosten haben viele Medienunternehmen enorm unter Druck gesetzt. Die Papierindustrie gehört zu jenen Branchen, die durch den Krieg Russlands gegen die Ukraine und den dadurch explodierenden Gaspreisen am stärksten betroffen sind. Zum Teil ist gra?sches Papier – auf welchem prima! bisher gedruckt wurde – derzeit nicht mehr verfügbar und wenn, dann wird von den Papierproduzenten der doppelte Preis verlangt.

Eine Situation, die für ein Medienunternehmen, das auf ein qualitativ hochwertiges Erscheinungsbild besonderen Wert legt, beinahe ausweglos scheint. Das war unsere Ausgangssituation im März. Aufgeben war für uns aber ebenso keine Option wie einfach nur auf billiges Zeitungspapier umzusteigen oder günstiger im Ausland drucken zu lassen. Nein, denn wir haben uns selbst drei Bedingungen auferlegt:

1) Wir müssen noch auffallender und qualitätsvoller werden, indem wir ein einzigartiges Format schaffen, das nicht zu übersehen ist

2) Wir lassen in Österreich drucken, denn wir setzen auf Regionalität

3) Wir halten die Inseratpreise für unsere Anzeigenkund*innen!

Uns ist bewusst, dass für Inseratkund*innen nur jenes Printmedium interessant ist, das sofort aus dem Briefkasten hervorsticht und auffällt. Das sichert auch unser wirtschaftliches Überleben, denn prima! ist in keinen Konzern eingegliedert und erhält keinerlei Förderungen. Daher wollen und müssen wir das Beste liefern, das möglich ist. Sie halten mit dieser Ausgabe das Ergebnis unsers Relaunches in den Händen, bei dem uns die Druckerei „Styria Print Group“ begleitet hat.

Ressourcenschonung und der bewusste Umgang mit der Umwelt.

Die Umwelt und der Klimaschutz haben in unseren Entscheidungen eine zentrale Rolle eingenommen. Diesem Thema möchten wir einen eigenen Absatz widmen, denn Tierschutz und Umweltschutz sind wichtige Kernwerte und Kernthemen von prima!.
Diesen Weg sind wir nun im Zuge unseres Relaunches konsequent im Sinne der Umwelt weitergegangen.

Was das bedeutet?

Ressourcenschonung ist uns wichtig beim Druckverfahren unseres Magazins. Deshalb drucken wir bei der Styria Print Group. Diese garantiert uns:

• Unser Papier stammt aus österreichischer Produktion. Das Gütesiegel „Printed in Austria“, das Sie in unserem Magazin finden, weist darauf hin, dass der Druck zu 100 Prozent in Österreich durchgeführt wird, österreichische Arbeitsplätze gesichert werden und die Wertschöpfung im Land bleibt.

• Sämtliche Altstoffe und Abfälle werden recycelt.

• Strom kommt zu 100 Prozent aus Wasserkraft und Ökoenergie.

• Das Coldset-Druckverfahren, auf das wir umgestiegen sind, erfordert im Vergleich zum vorherigen Hochglanz-Druck deutlich weniger Energie.

• Die Transportwege werden so kurz wie möglich gehalten.

• Eine spezielle Kühlung im Druckprozess sorgt zusätzlich dafür, dass bei der Styria Druckerei jährlich 45 Tonnen CO2 eingespart werden im Vergleich zu traditionellen Anlagen.

• Die Lieferanten der Styria Print Group sind umfassend zertifiziert, unter anderem mit dem EU-Umweltzeichen, EMAS, FSC® und PEFC™.

Das ist prima!

Das Ergebnis all dieser Überlegungen ist ein Magazinformat, das es so noch nicht gab. prima! wird zukünftig auf hochwertigem recyclebarem Volumen-Zeitungspapier produziert und umhüllt von einem eigens produzierten Premium-Umschlag. Das gab es vereinzelt bei Zeitungen bislang nur für bestimmte Sonder- oder Jubiläumsausgaben.
Wir machen diese Premium-Qualität zum Standard von prima!
Viel Freude beim Lesen!"

Nicole Mühl, Herausgeberin

 

https://www.prima-magazin.at/