Stakeholder-Konferenz "Acht Tische" für die Vierte Gewalt

Der Verband der Regionalmedien Österreich spricht sich klar für ein einheitliches Förderwesen auf Basis von objektivierbaren, messbaren Kritieren, medieneneutral, niederschwellig und mit Bedacht auf Medienvielfalt aus.

Foto: Regine Hendich

Stakeholder-Konferenz "Acht Tische" für die Vierte Gewalt

Am 13. und 14. November nahm Friedrich Dungl für den VRM an der Stakeholder-Konferenz "Acht Tische für die Vierte Gewalt" in Hernstein teil.
Folgende Gruppierungen waren dabei vertreten:

  • Brancheninstitutionen
  • Herausgeber:innen, Chefredakteur:innen
  • Journalist:innen
  • Medienmanagement
  • Medienwissenschaft, Medienexpertise
  • Politik
  • Recht
  • Zivilgesellschaft

Wie zu erwarten war, wurden in diesem Rahmen sehr heterogene Interessen vertreten, die sich in den Ergebnissen (anbei) widerspiegeln.

Aus Sicht des VRM begrüßen wir besonders die Aufnahme folgender Punkte:

  • Ein einheitliches Förderwesen auf Basis von objektivierbaren, messbaren Kritieren, medieneneutral, niederschwellig und mit Bedacht auf Medienvielfalt.
  • Keine willkürliche Vergabe von Förderungen anhand parteipolitischer Interessen.
  • Big Tech Plattformen werden hinsichtlich Jugendschutz, Urheberrecht, Inhalteverantwortung, Steuerfairness und Transparenz  effizient reguliert. Der Zugriff auf Werbegelder als Sanktion wird angedacht.
  • In Schulen wird “Medien und Demokratie” als fächerübergreifenende Kompetenz eingeführt.